Oliver Hankeln

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Am Wochenende habe ich den Brief gesehen, der mir mitteilt, dass ich zu den Opfern der Haushaltsbefragung zählen werde…. das heisst konkret, dass ich dem statistischen Bundesamt sagen muss, womit ich mein Geld verdiene, was ich die meiste Zeit so mache, wo ich das mache, etc.Kritikpunkte an der Volkszählung gibt es zuhauf, und für mich persönlich noch einen wichtigen weiteren Grund: ich lasse mich ungern zu etwas zwingen. Wenn der Zensus in der jetzigen Form sinnvoll und angemessen wäre, dann würde ich mich mit guten Argumenten sicher überzeugen lassen, da auch mitzumachen. Aber ich will, dass „die da oben“ endlich begreifen, dass eine Gemeinschaft nicht nur mit Zwang funktioniert – ja sogar: mit weniger Zwang besser funktioniert…

Dazu suche ich jetzt Ideen und Anregungen, was ich gegen die Volkszählung tun kann. Bitte achtet aber darauf, nur legale Vorschläge zu veröffentlichen – der Obrigkeitsstaat ist bei einer Anstiftung zu einer Ordnungswidrigkeit schnell mit dem Knüppel zur Stelle….

Einige Ideen, wie man den Statistikern ihre Arbeit in diesem Fall so schwer wie möglich machen kann, habe ich schon, die ich hier in den nächsten Tagen veröffentlichen will…

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